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    Planung und Geschichte des Euro (2)

    1524 beschloss der Reichstag in Esslingen die erste Reichsmünzverordnung, mit Bestimmungen über das Aussehen der Geldstücke. Doch erst die dritte Reichsmünzordnung von 1559 sollte über einen längeren Zeitraum Bestand haben. Allerdings rückten wichtige deutsche Staaten (Brandenburg-Preußen, Sachsen, Braunschweig-Lüneburg) schon bald nach dem Dreißigjährigen Krieg von der Reichsmünzordnung ab und beließen nur den Taler im Feingehalt und damit im Wert unangetastet.

    Ein wichtiger Meilenstein in der Vereinheitlichung des deutschen Wirtschafts- und damit auch Währungsraums war die Gründung des Deutschen Zollvereins 1833 zwischen 18 deutscher Staaten. In der Folge schlossen die süddeutschen Staaten 1837 in München den Süddeutschen Münzverein, der auch in Gehalt und Aussehen vereinheitlichte Münzen vorsah. 1838 wurde mit dem Dresdener Münzvertrag eine feste Verbindung zwischen dem süddeutschen Gulden und dem preußischen Taler geschaffen. Der Wiener Münzvertrag von 1857 bezog Österreich mit ein und schuf dem "Vereinstaler" eine in allen deutschen Staaten gültige Münze.

    Zu den ersten Maßnahmen des 1871 ausgerufenen Deutschen Reichs gehörte die Einführung einer absolut einheitlichen Währung für das gesamte Deutschland. Damit begann die Geschichte der Mark.

    Bei aller Unterschiedlichkeit der Münzen bestanden diese, mit Ausnahme der kleinsten Nominale, immer aus Gold und Silber. Hinter allen Münzbezeichnungen war damit stets eine gemeinsame Wertbasis vorhanden, eine Grundlage, die dadurch dem Charakter einer Einheitswährung nahe kam.

    Dieses Prinzip wurde erst 1914 aufgegeben. Im Jahr, zu Beginn des Ersten Weltkrieges wurde das wertvolle Matall zur Finanzierung des Krieges gebraucht. Auch nach dem Krieg konnte es sich kein europäischer Staat leisten, den Goldstandart der Vorkriegszeit uneingeschränkt wieder einzuführen. An eine Vereinheitlichung der Währung war
    angesichts der unüberbrückbaren politischen Gegensätze nicht zu denken.




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