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Zukünftige Länder mit EURO-Währung |
Dänemark und Großbritannien
Die EU-Staaten Großbritannien und Dänemark brauchen den Euro auf Grund einer "opting-out"-Klausel im Vertrag von Maastricht
nicht einführen. Die Bevölkerung der beiden Länder hat sich bisher gegen die Einführung des Euros ausgesprochen.
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Schweden
Nach einem ablehnenden Referendum vom 14. September 2003 wurden die Vorbereitungen zur Euro-Einführung eingestellt.
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Sonderfall - Fürstentum Andorra
Andorra gehört (wie Monaco, San Marino und die Vatikanstadt) zu den Staaten ohne eigene Währung und wird zur Zeit von
Spanien mit Bargeld versorgt. Andorra möchte auch gerne eigene Euromünzen herausgeben. Dies ist jedoch nur möglich, wenn
Spanien oder Frankreich einen Teil ihrer Emissionsquote an Andorra abtreten.
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Die neuen EU-Mitgliedstaaten
Grundsätzlich haben sich die neuen Mitgliedstaaten mit ihrem EU-Beitritt verpflichtet, mittelfristig an der Europäischen Währungsunion
teilzunehmen. Voraussetzung ist jedoch die Erfüllung der Maastricht-Kriterien und eine zweijährige Teilnahme am Europäischen
Wechselkursmechanismus II.
Aus dem Bericht der Kommission der Europäischen Gemeinschaft vom 16. Juli 2007 über die "praktischen Vorbereitungen für die
künftige Erweiterung des Eurogebietes" ergeben sich folgende Zieltermine:
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2009:
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2014:
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ohne Termin:
Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Ungarn, Schweden
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